Rikschafahrer bei Seniorenfahrten für den Notfall gewappnet

08.05.2019

Schulung Ehrenamtlicher in Erster Hilfe durch das Bildungsinstitut der Stiftung St.Josef

Wenn das Wetter schön wird, geht es wieder raus an die frische Luft. Geradelt wird durch Stadt und über Land, im Gepäck bzw. auf der Rück- oder Vorderbank Senioren aus den Pflegeeinrichtungen der Stiftung St. Josef. Die Rede ist von Rikschafahrten, die von Ehrenamtlichen mit viel Engagement und Herz regelmäßig angeboten werden. Und die Seniorinnen und Senioren sind begeistert! Kommen Sie so doch mal wieder an ihren alten Wirkungsstätten vorbei: die langjährige Arbeitsstätte, das ehemalige Wohnhaus mit seiner Nachbarschaft, die öffentlichen Einrichtungen in der Stadt, in der man früher vielleicht getanzt, geschnackt oder gefeiert hat. Das weckt oft schöne Erinnerungen! Bislang ging das immer unfallfrei – Gott-sei-Dank! Aber dass im höheren Alter immer mal wieder Notfälle unterwegs auftreten können, ist natürlich nicht ausgeschlossen. Und das muss nicht unbedingt ein Verkehrsunfall sein, sondern es können auch die „alltäglichen Ereignisse“ sein wie ein Kreislaufkollaps bei warmem Wetter, ein plötzlicher Schlaganfall oder kleinere Verletzungen. Dann ist es gut, gewappnet zu sein! Über das stiftungseigene Bildungsinstitut wurde nun eine Fortbildung für die ehrenamtlichen Rikschafahrer durchgeführt, die genau auf diese Art Notfälle zugeschnitten war. Die Referentin Mechthild Bücker, die jahrelang im Krankenhaus in der Notaufnahme der Intensivstation tätig war und sich daher hervorragend auskennt, konnte an vielen Beispielen erläutern, wie solche Notfälle in der Realität aussehen und wie man am besten als Laie reagiert. Was mache ich, wenn sich jemand verschluckt? Woran erkenne ich, wenn jemand möglicherweise unterzuckert? Was kann ich tun


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