Prävention vor nächster Infektionswelle

11.10.2022

Stiftung St. Josef wirbt bei Mitarbeitern und Bewohnern für nächste Coronaschutzimpfung

„Die nächste Infektionswelle steht vor der Tür.“ Im Rahmen einer Informationsveranstaltung erläuterte Dr. Joachim Kamp am Donnerstag, 06.10.2022, die weitere Impfstrategie, sowohl bzgl. der Grippeschutzimpfung als auch der Coronaschutzimpfung. Wie jedes Jahr wirbt der Hausarzt aus Emsdetten, der eng mit den Einrichtungen der Stiftung St. Josef zusammenarbeitet, für eine Impfung gegen die gefährliche Grippe, auch Influenza genannt. Diese kann mitunter schwere Verläufe nehmen und sogar zum Tod führen, vor allem bei immungeschwächten Menschen. Der Impfstoff wird jeweils vorher auf die zurzeit bekannten Virusvarianten angepasst und als sogenannter 4-fach-Impfstoff verabreicht. „Nebenwirkungen treten mittlerweile kaum noch auf,“ weiß der Mediziner zu berichten. „Man kann sie sogar gleichzeitig mit der Coronaschutzimpfung verabreichen.“ Er rät dringend vor allem älteren Menschen über 60 Jahren und Mitarbeitern in Gesundheitsberufen zur Impfung, da erste Zahlen bspw. aus Australien zeigen, dass eine große Grippewelle auf uns zukommt. Ähnlich verhält es sich mit der Coronaschutzimpfung. Hier lässt der Immunschutz erwiesenermaßen nach einigen Monaten nach, auch nach Coronaerkrankung. Im Gegensatz zum Anfang des Jahres, als Bewohner und Mitarbeiter der Stiftung zum Teil bereits ihre vierte Impfung erhielten, haben wir es jetzt mit der BA.4- und BA.5-Variante zu tun, auf die der Booster-Impfstoff aktuell angepasst ist. „Die Infektionszahlen werden vermutlich immens steigen in den nächsten Monaten. Schon jetzt haben wir eine hohe Dunkelziffer“, so Dr. Kamp. Das Gute ist, die Erkrankungsrate lässt sich mit einem ausreichenden Impfschutz um geschätzt 70-80% senk


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